Rolf Schüt­ter

Jahr­gang: 1946

Ehren­amt­li­che Tätig­keit: Lesepate

Haupt­be­ruf: im Ruhestand

Ehren­amt – trotz Handicap

Rolf Schüt­ter lebt allei­ne in sei­ner Woh­nung. Er hat in den letz­ten Jah­ren gesund­heit­lich eini­ges durch­ge­macht, und z.Zt. kann er sich in ers­ter Linie nur per Roll­stuhl fortbewegen.

Diver­se Ope­ra­tio­nen, künst­li­che Gelen­ke, Ver­stei­fun­gen (Knie, Hüf­te) haben dazu geführt. Lan­ge Kran­ken­haus/­Kurz­zeit­pfle­ge-Auf­ent­hal­te, REHA-Maß­nah­men. All das hat er hin­ter sich. Aber er gibt nicht auf und ver­sucht alles, noch so lan­ge wie mög­lich und so gut es geht, selbst­stän­dig zu blei­ben. Kran­ken­gym­nas­tik, Fit­ness-Stu­dio und der­glei­chen ste­hen auf sei­nem Wochenplan.

Trotz sei­ner gesund­heit­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen will er wei­ter­hin einen Teil sei­ner ver­blei­ben­den Zeit dem Ehren­amt wid­men. Er sagt: „Ich hel­fe gern und bin bis­her nie ent­täuscht wor­den. Die Dank­bar­keit und Freu­de der Men­schen, denen gehol­fen wer­den kann, sind Moti­va­ti­on genug.“

 

Ehren­amt­li­che Engagements

Sei­ne ers­ten ehren­amt­li­chen Tätig­kei­ten absol­vier­te er in der Schuld­ner­be­ra­tung der Cari­tas. Im letz­ten Jahr half er vie­len Flücht­lin­gen bei amt­li­chem Schrift­wech­sel und Gän­gen zu den Behörden.

Herr Schüt­ter plant nun, ehren­amt­lich in einer Grund­schu­le behin­der­ten Kin­dern vor­zu­le­sen und sich als Lese­pa­te zu betä­ti­gen. Das wird ihm sicher gut gelin­gen, denn er ver­fügt über Humor, Ziel­stre­big­keit und Ernst­haf­tig­keit und kann sich, falls nötig, auch Respekt ver­schaf­fen. Für die geplan­te Lese­pa­ten­schaft, die er bald über­neh­men soll, möch­te er vor­ab eine ent­spre­chen­de Schu­lung absol­vie­ren, um sich bes­ser vor­be­rei­ten zu können.

 

Zu SoFrei gelang­te er zufällig:

Über sei­ne Toch­ter, die sei­ner­zeit bei der Gestal­tung der Web­site und des Fly­ers von SoFrei mit half, wur­de der Kon­takt her­ge­stellt. Damals wur­de eine Per­son gesucht, die in Ver­tre­tung aller Ehren­amt­ler auf den Fly­ern, Pro­spek­ten und auf der Obus-Wer­bung abge­bil­det wer­den soll­te. Zusam­men mit sei­nem Enkel ist Herr Schüt­ter nun dort „ver­ewigt“.

 

Hil­fe für ande­re und Motivation

Es ist ihm wich­tig, für ande­re da zu sein und ihnen zu hel­fen. Das ist in Anbe­tracht sei­ner Gesund­heits­si­tua­ti­on beson­ders bemer­kens­wert und nicht selbstverständlich.

Viel­leicht kann er ja auch ande­re Men­schen moti­vie­ren, die mit einer gesund­heit­li­chen Beein­träch­ti­gung leben müs­sen. Jeder kann irgend­wie und irgend­wo helfen.

SoFrei hilft ger­ne, das ent­spre­chen­de Betä­ti­gungs­feld zu fin­den. Spre­chen Sie uns an.

Inzwi­schen hat Rolf Schüt­ter 2 Lese­pa­ten­schaf­ten an För­der­schu­len über­nom­men: an der Eri­ka-Roth­stein-Schu­le und an der Wil­helm-Hart­schen Schu­le. Manch­mal ist das nicht so ganz ein­fach, da er auf Fahr­diens­te ange­wie­sen ist.

Wir suchen eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger des Vorsitzenden!

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