Dialog in Deutsch
Kostenlose Gesprächsrunde für Zuwanderer
Sie lernen gerade Deutsch?
… und möchten gerne Deutsch sprechen?
… gleichzeitig andere Menschen treffen?
… Erfahrungen austauschen?
Dann kommen Sie in die Stadtbibliothek. Wir freuen uns auf Sie! Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gesprächsgruppen sind meistens klein.
Wann und wo?
Stadtbibliothek Solingen
Jeden Dienstag und Freitag um 16.30 Uhr
Mummstraße 10
42651 Solingen
Lichtraum, 1. Obergeschoss
Kooperation
Dialog in Deutsch© ist eine Kooperationsveranstaltung von Stadtbibliothek und Solinger Freiwilligen Agentur e. V.
© Bücherhallen Hamburg
Die Gesprächsrunde ist ausdrücklich kein Deutsch-Kurs, sondern bietet eine Plattform, um niederschwellig miteinander ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und sich so ganz praktisch in der neuen Sprache Deutsch zu üben.
Interessierte Neu-Solinger jeden Alters sind ohne vorherige Anmeldung in den Lichtraum der Stadtbibliothek eingeladen.
Mütter von kleinen Kindern können diese gerne mitbringen, denn es gibt ein Beschäftigungsangebot.
2015 ist der „Dialog in Deutsch“ aus der Keimzelle Hamburg nach Solingen gekommen und hat sich hier über Jahre erfolgreich etabliert – nachhaltiger als in Bibliotheken anderer Städte. Vielleicht, weil das engagierte Mitarbeiter-Team eine beachtenswerte Flexibilität an den Tag legt und sich spontan auf eine immer wieder andere Gruppen-Situation einstellt. Von acht bis 80 Jahre alt sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bisher gewesen, die nicht verpflichtend jedes Mal dabei sein müssen, sondern so zu dem Kreis stoßen, wie sie Zeit und Lust haben.
Manchmal ist es sinnvoll, die Gruppe zu teilen – zum Beispiel nach vorhandener Sprach-Kompetenz oder nach Thema. Immer geht es um Alltägliches, beispielsweise Busfahren, Einkaufen, Schule, Kindergarten, Weihnachtsbräuche oder Karneval. Der „Dialog in Deutsch” vermittelt einen Mix aus Sprache und Wissen über die Kultur.
Waren es 2015 überwiegend Menschen aus Syrien, die den „Dialog in Deutsch“ besuchten, so hat sich im Laufe der Jahre eine kunterbunte Mischung an Teilnehmern ergeben.
Nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Flüchtlinge. Es gab auch Türken, die schon länger hier lebten, Briten, Franzosen, Russen und auch damals schon Ukrainer.